Die klassischen Jobs wie Nachhilfelehrer oder Kellner sind allen bekannt. Es ist jedoch nicht immer erforderlich die wenige verfügbare Zeit mit langwierigen Fahrten zu den jeweiligen Stellen zu verbringen. Auch via Internet lässt sich gutes Geld verdienen. Die größten Vorteile sind die gesparte Anreisezeit und die meist sehr flexible zeitliche Gestaltung. In rechtlicher Hinsicht gilt es jedoch grundsätzlich darauf zu achten, dass der Verdienst lediglich im Sinne einer Nebentätigkeit gestaltet wird und das eigentliche Studium die Hauptsache bleibt.
Online Verkauf von privaten alten Sachen
Was früher der Outdoor-Flohmarkt war, sind heute die großen Auktions- und Verkaufsportale, beispielsweise eBay oder Shpock. Die meisten Studenten verfügen über eine ansehnliche Menge an nicht mehr benötigten Gegenständen, die zum Wegwerfen zu schade sind und zum Verschenken häufig zu kostspielig waren. Der private Verkauf auf einer Online-Plattform ist einfach und unproblematisch. Die Gegenstände werden fotografiert, mit einer passenden Beschreibung versehen und hochgeladen. Die Preise können je nach Portal unterschiedlich gestaltet werden. Nach dem erfolgreichen Verkauf wird die Ware entweder verschickt oder vom Käufer beziehungsweise Bieter abgeholt. Die Möglichkeiten des Verkaufs sind sehr vielfältig und reichen von Kleidung über Technik, alte Möbel, Spiele bis hin zu Sportgeräten und Büchern. Beim Handel sollten die Richtlinien für privaten und gewerblichen Verkauf eingehalten werden. Das Versilbern persönlicher alter Dinge ist rechtlich in Ordnung, der Ankauf von Ware mit dem Zweck des Weiterverkaufs hingegen nicht.
Schreiben von Texten
Wer sich gut ausdrücken kann und in der Lage ist, sprachlich gut verständlich geforderte Texte zu erstellen, kann mit Schreiben ein Zubrot verdienen. Eine Vielzahl unterschiedlicher Kunden benötigt sogenannten Text-Content, der in Form von Ratgebern, Werbetexten oder verschiedenen Beschreibungen zu erstellen ist. Die Bezahlung wird unterschiedlich gehandhabt und im Sinne eines Richtwertes häufig an der Qualität der Ergebnisse bemessen. Eine einwandfreie Rechtschreibung und Grammatik sind in jedem Fall Voraussetzung für das Erstellen von Texten. Professionelle Schreiber wie auf textbroker.de verdienen mehr als begabte Laien, aber mit wachsender Übung sind auch höhere Einnahmen möglich. Das Stichwort Textportal oder Textagentur lässt interessierte Studenten im Netz schnell fündig werden.
Übersetzen von fremdsprachigen Texten
Die größte Anzahl von Menschen, die professionell Texte übersetzt, hat eine Vorbildung in einem Übersetzungsberuf. Gerne gesehen sind darüber hinaus Personen mit exzellenten Sprachkenntnissen oder auch Muttersprachler. Wer beispielsweise zweisprachig aufgewachsen ist und eine Fremdsprache perfekt beherrscht, hat sehr gute Chancen auf einen lukrativen Nebenverdienst bei einem Online-Übersetzungsbüro. Auch ein langer Auslandsaufenthalt führt bei sprachbegabten Menschen häufig zu sehr guten Kenntnissen in der Landessprache. Wer sich das Übersetzen zutraut, kann sich bei einem der vielen Übersetzungs-Portale im Internet melden. Die Anforderungen an den Übersetzer können unterschiedlich ausfallen. Eventuell ist ein Online-Test zur Einschätzung des Sprachniveaus durchzuführen. Manche Übersetzer schreiben direkt für die entsprechende Agentur, andere erhalten ihre Aufträge im Sinne einer Weitervermittlung an einen Kunden.
Spielen in einem Online Casino
Spielbegabte Studenten, die sich sehr gut mit den Regeln und Gepflogenheiten von Online Casinos auskennen, können sich beim Spielen etwas dazuverdienen. Hierbei sollte jedoch immer berücksichtigt werden, dass es sich um ein Glücksspiel handelt, das in Deutschland nicht zulässig ist. Wer nach einem passenden Portal sucht, muss die gesetzlichen Richtlinien des Landes berücksichtigen, in dem das Spiel gehostet wird. Beim Pokern können darüber hinaus nicht nur große Summen gewonnen, sondern auch verloren werden. Strategische Spieler, die aufhören können, bevor ein erzielter Gewinn wieder verspielt ist, haben im Vergleich zu extremen Zockern bessere Aussichten.
Bildquelle: Vielen Dank an PublicDomainPictures und stokpic für die Bilder (www.pixabay.com)
Schreibe einen Kommentar