Die 3. Generation
Technik ist schnell. Um bei den neuesten Entwicklungen mitzuhalten und besonders Apple die Stirn zu bieten, hat Intel die Marke Ultrabook ins Leben gerufen – und die nötigen Anforderungen gleich mitgeliefert. Zu diesen zählen vor allem Richtlinien bei der Größe. Besonders die Höhe sowie die Bildschirmgröße stehen hier im Fokus. Ursprünglich war die Forderung, Ultrabooks dürften nicht dicker als 21 mm sein. Die neueste Generation unterbietet dies allerdings deutlich. Mit 12 bis 16 mm sind die meisten signifikant flacher.
Gebürstet, nicht eloxiert
Eine weitere Kennziffer bietet die Akkulaufzeit. Mindestens fünf Stunden muss ein Ultrabook ohne Stromzufuhr funktionieren. Mit teilweise acht bis zehn Stunden Laufzeit – etwa bei Lenovo oder Sony – schaffen die meisten auch hier wesentlich bessere Werte. Bemerkenswert ist, dass trotz der ausdauernden Akkus das Gewicht deutlich niedriger ist als bei gängigen Notebook-Modellen. Häufig liegen die Werte unter 1,5 Kilo. Damit sind sie zwar immer noch schwerer als Apples Serie, aber dennoch im Fortschritt verfasst.
Im Hinblick auf die Außenhaut, haben viele Hersteller gleich bei Apple abgekupfert und den Ultrabooks eine Alu-Hülle verpasst. Zwar ist diese nicht eloxiert, wie bei den Apple-Produkten, allerdings oft gestrahlt oder gebürstet. So entsteht eine robuste, aber dennoch ansprechende Oberfläche. Der Mobilität sind dadurch im Allgemeinen keine Grenzen gesetzt. Sogar für echte Expediteure der Außenwelt gibt es mittlerweile das unkaputtbare Ultrabook schlechthin: Lenovos neue X-Serie ist mit einer Carbon-Hülle und bester Innenausstattung für jede Mobilitätsanforderung gewappnet.
Die inneren Werte
Natürlich darf die Technik nicht unterschlagen werden. Denn besonders hier sind die Ultrabooks auf dem neuesten Stand. Allen voran sei die Prozessorserie von Intel genannt, die ein weiteres Kriterium für die smarten Notebooks von morgen darstellen. Mindestens Intel Core I5 oder I7 müssen verbaut sein. Hinzu kommen oft RAM von 4 bis 8 GB. Neben einem ausgelagerten Speicherort für Betriebsspeicher – wie bei der neuen Samsung 5 Serie – führt diese Ausstattung dazu, dass Ultrabooks in weniger als 30 Sekunden starten und in etwa 2 bis 5 Sekunden aus dem Standby aufwachen.
Nur bei der Grafikkarte muss man Abstriche machen. Denn da werden ausschließlich kompakte Lösungen aus eigenem Hause angeboten. Diese liefern zwar gute Leistungen, reichen aber keineswegs für Spiele oder dergleichen. Wer somit ein mobiles Gerät mit viel Leistung – etwa für Studium, Business oder Büro – sucht, ist mit einem Ultrabook bestens beraten.
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