Payback vs. DeutschlandCard – Welches Bonusprogramm bringt beim Einkauf mehr? Lohnt sich das Punktesammeln? Alle Vorteile und Nachteile der beiden Konkurrenten findet ihr hier!
Payback vs. DeutschlandCard – was sind Mehrpartner-Programme?
Heutzutage bietet fast jedes Unternehmen sein eigenes Rabattprogramm an – ob Möbelhäuser, Baumärkte oder Lebensmittelgeschäfte: Treue Kunden sollen mit Nachlässen belohnt werden. Schätzungen zufolge sind bundesweit ungefähr 100 Millionen Kundenkarten im Umlauf. Für Verbraucher ist es oft umständlich, an allen Programmen teilzunehmen. Vorteile bieten daher die sogenannten Mehrpartner-Programme, wie Payback und die DeutschlandCard. Diese werden im Folgenden näher vorgestellt.
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Hier eine Übersicht der beiden Bonusprogramme Payback vs. DeutschlandCard im Vergleich:
Payback Bonusprogramm | DeutschlandCard Bonusprogramm | |
---|---|---|
Partner-Shops | über 630 vor Ort und online | fast 500 vor Ort und Online |
Punkte-Wert | 100 Punkte = 1€ 1 Punkt je 2 € gesammelt Aktionen zur Vervielfältigung der Punkte | 100 Punkte = 1€ 1 Punkt je 2 € gesammelt Coupons & Aktionen für zusätzliche Punkte |
eintauschbar gegen | Prämien, Warengutscheine, Barauszahlung (ab 2€), Lufthansa Meilen, Spenden | bei teilnehmenden Shops an der Kasse verrechnen, Prämien, Spenden |
einlösbar ab | 200 Punkte | 100 Punkte |
Punkte verfallen | nach 36 Monaten | nach 36 Monaten |
Einsparungen | 1-2% | rund 1% |
Die Vorteile von Payback
Payback ist ein Bonussystem, bei dem Kunden für den Einkauf bei den Payback-Partnern sogenannte Payback-Punkte erhalten. Einer dieser Punkte hat einen ungefähren Gegenwert von 0,01 Euro. Zu den Partnern zählen neben Aral, Burger King, dm und Real viele weitere Unternehmen. In Deutschland gibt es mittlerweile mehr als 680 Partner.
Eine Auswahl der teilnehmenden Shops:
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Über die Payback mobile App könnt ihr auch beim Online Shopping Punkte sammeln und die Coupons direkt in der App aktivieren. Oftmals gibt es Sonderaktionen, bei denen Kunden die Punkte für ihren Einkauf vervielfachen können oder für den Kauf bestimmter Produkte Extrapunkte erhalten. Zusätzlich gibt es Gewinnspiele und Extracoupons. Sobald 200 Punkte gesammelt wurden, können diese eingetauscht werden. Für die Einlösung der Punkte haben Payback-Kunden eine große Auswahl an Möglichkeiten. Sie können gegen Warengutscheine, Prämien und Lufthansa-Bonusmeilen eingetauscht, bar ausgezahlt oder an unterschiedliche Hilfsprojekte gespendet werden.
Zudem vergibt Payback eine eigene Kreditkarte in Form der Payback American Express Karte. Mit dieser können ebenfalls fleißig Punkte sammeln. So gibt es zum Start mindestens 1.000 Punkte geschenkt. Doch wie sieht der Vergleich Payback vs. DeutschlandCard aus?
Vorteile der DeutschlandCard
Eine Konkurrenz zur Payback-Card ist die sogenannte DeutschlandCard, die ähnlich funktioniert. Auch hier sammeln Kunden beim Einkauf bei den teilnehmenden Unternehmen, wie zum Beispiel Edeka, RWE, Esso, Asos und Bergfreunde Punkte. In der Regel erhalten Kunden für zwei Euro einen Punkt. Ein Punkt entspricht ca. einem Cent, ebenso wie bei Payback. DeutschlandCard-Inhaber erhalten zudem tolle Angebote oder können an speziellen Coupon-Aktionen teilnehmen. Dabei können viele zusätzliche Punkte eingeheimst werden, zum Beispiel durch eine Vervielfachung oder geschenkte Zusatz-Punkte. Ihr könnt mit der DeutschlandCard bei fast 500 Shops Punkte sammeln.
Eine Auswahl der teilnehmenden Shops:
- booking.com
- Douglas
- eBay
- Edeka
- H&M
- Lieferando
- myToys
- Otto
- Staples
- Tchibo
- Asos
- Bergfreunde
- Etsy
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Im Gegensatz zum Payback Programm können schon 100 gesammelte Punkte eingelöst werden. Diese können an der Kasse an teilnehmenden Geschäften verrechnet, gegen Prämien eingetauscht oder gespendet werden. Aber Achtung: Auch hier verfallen nicht eingelöste Punkte nach 36 Monaten.
Payback vs. DeutschlandCard: Das individuelle Einkaufsverhalten ist entscheidend
Im direkten Vergleich hat Payback die Nase vorn: Es hat die meisten Unternehmen sowie viele Online-Unternehmen als Partner, obwohl die DeutschlandCard durchaus auch hochrangige Unternehmen zu ihren Partnern zählen kann. Wer Aktionen nutzt, kann bei Payback Ermäßigungen von bis zu zwei Prozent erhalten. Außerdem gibt es bei Payback und der DeutschlandCard regelmäßig Aktionen, bei denen die gesammelten Punkte vervielfältigt oder Zusatz-Punkte vergeben werden. Der mögliche Rabatt bei der DeutschlandCard beträgt nur ein Prozent, während es bei Payback auch zwei Prozent sein können. In allen anderen Punkten sind sich beide Programme sehr ähnlich.
Bildnachweis: Vielen Dank an ©stux/pixabay.com!
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Ich habe Payback und die Deutschlandcard, Payback bei DM lohnt sich, haben oft 33 fach , 15 fach Punkte.
Nach langem hick hack, habe ich mich für die Deutschlandkarte entschieden.
Bei Netto bekomme ich wenigstens ein Angebot, was bei Payback in Peanuts endet.
Es ist richtig, dass bei z.b bei Netto die Preise schon höher angesetzt wurden. Letztendlich verbringt man so viel kostbare Lebens-Zeit bei der Beschäftigung mit Punkten und letztendlich kommt kaum was dabei rum. Was immer wieder vorkommt, dass Punkte gehackt werden und dann steht man sowieso dumm da.
Amazon hat Payback wieder eingeführt.
Vielen Dank für den Hinweis, dies wurde im Artikel angepasst.
Viele Grüße,
die Unideal-Redaktion
Ich weiss nicht wie alt der Artikel ist aber Amazon hat seit den 1. Juli 2014 kein Payback mehr.
Bei Netto Markt sind die Preise bereits höher angesetzt, so das der Rabatt schon mit kalkuliert ist gegenüber Lidl, Aldi oder Norma.
Das ganze System ist nur eine Beschäftigung des Verkaufspersonal u Verdummung der Kunden.