Haarausfall ist ein Problem, das nicht nur das äußere Erscheinungsbild beeinflusst, sondern auch das Selbstbewusstsein vieler Männer betrifft. Von genetischen Faktoren bis hin zu falscher Pflege gibt es eine Vielzahl von Ursachen für Haarausfall. Doch was kann man tun, wenn die Mähne immer dünner wird? Und wie kann man lichtem Haar dennoch einen gepflegten Look verleihen?
Haarausfall bei Männern: Das sind die häufigsten Ursachen
Im folgenden beschreiben wir die häufigsten Gründe für einen Haarausfall bei Männern.
- Genetik: Die Vererbung spielt eine entscheidende Rolle beim Haarausfall. Wenn in der Familie bereits Männer mit Glatzenbildung oder lichtem Haar vorhanden sind, ist die Wahrscheinlichkeit oft hoch, dass auch andere Familienmitglieder davon betroffen sind.
- Stress: Auch Stress ist eine der Hauptursachen für vorzeitigen Haarausfall. Chronischer Stress kann den Hormonhaushalt erheblich beeinträchtigen und zu einem verstärkten Haarausfall führen.
- Krankheitsbedingter Haarausfall: In einigen Fällen kann Haarausfall auch ein Symptom für eine zugrunde liegende Krankheit sein, wie z.B. Schilddrüsenprobleme oder Eisenmangel. Daher ist es wichtig, bei starkem Haarausfall einen Arzt aufzusuchen, um mögliche gesundheitliche Ursachen auszuschließen.
- Falsche Pflege & Styling: Nicht zuletzt können auch Styling-Produkte, übermäßiges Färben oder häufiges Föhnen das Haar strapazieren und zu Haarbruch führen. Daraus und aus einer unzureichenden Haarpflege kann Haarausfall resultieren, der oft nur schwer rückgängig gemacht werden kann.
Was tun bei Haarausfall? Die besten Tipps
Hier stellen wir 7 Tipps und Tricks vor, die gegen Haarausfall helfen und für ein dichteres Haar sorgen können.
1. Bart statt Haarpracht – Glatze mit Würde tragen
Für viele Männer kann der Übergang zum kahlen Kopf eine befreiende Entscheidung sein. Statt sich über lichter werdendes Haar zu ärgern, entscheiden sich einige Männer bewusst für eine Glatze. Eine Glatze kann männlich, selbstbewusst und attraktiv wirken – vorausgesetzt, sie wird mit Würde getragen.
Anstelle der Haarpracht auf dem Kopf kann ein gut gepflegter Bart die Aufmerksamkeit von lichter werdendem Haar ablenken und dem Gesicht Charakter verleihen. Dabei ist die Wahl eines hochwertigen Bartschneiders entscheidend, um den Bart sauber und akkurat zu trimmen. Hier finden Männer, die Wert auf ihr äußeres Erscheinungsbild legen, die besten Bartschneider im Vergleich.
2. Nährstoffmangel bekämpfen – Ernährung umstellen
Eine ausgewogene Ernährung ist entscheidend für die Gesundheit der Haare. Sollte der Haarausfall auf einen Nährstoffmangel zurückzuführen sein, ist es umso wichtiger, ausreichend Nährstoffe über Nahrungsergänzungsmittel zu sich zu nehmen. Besonders wichtig für das Haarwachstum sind beispielsweise Vitamin A, Biotin, Eisen und Protein. Grünes Blattgemüse, Eier, Fisch und Nüsse sind nur einige Beispiele für nährstoffreiche Lebensmittel, die das Haar stärken können. Die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln oder auch die Umstellung der Ernährung sollte jedoch nur in Absprache mit einem Facharzt durchgeführt werden.
3. Die richtige Pflege – Shampoos, Öle und Tinkturen
Nicht nur der richtige Haarschnitt, sondern auch eine angemessene Pflege ist entscheidend, um das verbleibende Haar gesund zu erhalten und weiteren Haarausfall zu verhindern. Daher sollten Männer mit Haarausfall milde Shampoos verwenden, die speziell für dünner werdendes Haar entwickelt wurden. Diese enthalten oft Inhaltsstoffe, die das Haar stärken und die Haarfollikel unterstützen. Ergänzt werden kann die Pflegeroutine mit Haarölen und Tinkturen, die das Haar mit Feuchtigkeit versorgen und die Kopfhaut stimulieren können.
4. Kopfhautmassage – Haarwachstum anregen
Eine regelmäßige Kopfhautmassage kann die Durchblutung der Kopfhaut verbessern und somit das Haarwachstum anregen. Durch sanfte Kreisbewegungen mit den Fingerspitzen können die Haarfollikel stimuliert und die Aufnahme von Nährstoffen gefördert werden. Dies kann nicht nur helfen, den Haarausfall zu verlangsamen, sondern auch das Wachstum neuer Haare anregen.
5. Medikamente bei krankheitsbedingtem Haarausfall – Minoxidil & Finasterid
Bei krankheitsbedingtem Haarausfall ist die einzige Lösung oft nur die Einnahme bestimmter Medikamente, um den Haarverlust zu stoppen oder zu verlangsamen. Minoxidil ist ein topisches Medikament, das direkt auf die Kopfhaut aufgetragen wird und das Haarwachstum stimuliert. Bei Finasterid hingegen handelt es sich um ein verschreibungspflichtiges Medikament, das oral eingenommen wird und die Umwandlung von Testosteron in Dihydrotestosteron blockiert, wodurch die Schrumpfung der Haarfollikel gestoppt werden soll.
6. Regenerative Therapien – PRP & Stammzellentherapie
PRP (Plättchenreiches Plasma) und Stammzellentherapie sind weitere Ansätze zur Behandlung von Haarausfall. Bei der PRP-Therapie wird Blut entnommen, zentrifugiert und das gewonnene Plasma, das reich an Wachstumsfaktoren ist, in die Kopfhaut injiziert, um das Haarwachstum zu fördern. Die Stammzellentherapie hingegen nutzt die regenerativen Eigenschaften von Stammzellen, um geschädigte Haarfollikel zu reparieren und das Haarwachstum zu stimulieren.
7. Haartransplantation – letzter Ausweg zu vollem Haar
Wenn alle anderen Maßnahmen erfolglos bleiben, kann oft nur noch eine Haartransplantation eine effektive Lösung sein, um wieder volles Haar zu erlangen. Bei diesem chirurgischen Verfahren werden Haarfollikel von dicht behaarten Bereichen des Kopfes entnommen und in die kahlen oder lichteren Bereiche transplantiert. Moderne Techniken wie die FUE (Follicular Unit Extraction) ermöglichen dabei eine präzise und natürliche Transplantation, die langfristige Ergebnisse liefert und ein ästhetisch ansprechendes Aussehen gewährleistet.
Fazit
Haarausfall kann eine Herausforderung sein. Mit den richtigen Maßnahmen und Behandlungen haben Männer, die unter Haarausfall leiden, jedoch die Möglichkeit, den Haarverlust zu stoppen oder zumindest zu reduzieren. So können Männer ihre Haarpracht wiedererlangen oder neue Wege finden, um ihre neue Frisur mit Würde zu tragen.
Bildquellen: Vielen Dank an StockSnap und 22219565 ©pixabay.de
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