Erfolgreiche Prüfungsvorbereitung – aber wie?
Die wichtigste Voraussetzung für nachhaltigen Lernerfolg ist die eigene Motivation. Wer sich zum Lernen zwingen muss, wird weniger gute Resultate erzielen. Daher ist ein gutes Zeitmanagement unabdingbar, um die realistisch gesetzten Ziele relativ stressfrei zu erreichen und auch bei anfallendem Beschwerlichkeiten einen kühlen Kopf zu bewahren.
Um gezielt den Überblick über den gesamten Stoff zu behalten, empfiehlt sich die Erstellung eines sogenannten Lernplans. Dieser gliedert das Tagespensum, welches abgearbeitet werden soll, in verschiedene noch zu lernende Themengebiete – und in Pausen. Generell machen leider zu viele Menschen den Fehler, dass Pausen übergangen werden. Dies ist jedoch eher kontraproduktiv, da sich die wenigsten Lernwilligen länger als maximal 30 Minuten am Stück intensiv konzentrieren können. Unkonzentriertes Arbeiten belastet den Körper nicht nur unnötig, es ist auch weniger effektiv und verschwendet die aufgebrachte Zeit
Das A & O für effektive Lernzeitgestaltung
Die meisten Menschen lernen am besten durch die Wiederholung des zu lernenden Sachverhaltes über einen längeren Zeitraum. Aus diesem Grund sollte man im Idealfall mehrere Wochen einplanen, um den Lernstoff zu sichten und zu vertiefen. Wer während des Semesters mitlernt, erspart sich zudem immensen Stress kurz vor oder während der Prüfungszeit.
Als hilfreich gestaltet sich dabei auch die funktionale Gestaltung des Arbeitsplatzes sowie das Vermeiden von Ablenkungen, um die Konzentration komplett auf den zu lernenden Stoff richten zu können. Egal ob man dabei seinen eigenen Schreibtisch oder die Tische in der Unibibliothek nutzt, das Lernen sollte hier durch eine bequeme Sitzgelegenheit, ausreichend Beleuchtung oder eine gute Internetverbindung für Recherchen erleichtert werden. Allerdings sollte man besonders bei Letzterem darauf achten, dass dies, durch ankommende E-Mails oder soziale Netzwerke, nicht schnell eine ablenkende Funktion einnimmt.
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